Hand in Hand für den Naturschutz – Trottheide e.V.  in Brandenburg

Dass die Sondermüllablagerungen im See der Trottheide überhaupt entdeckt wurden, ist einigen engagierten Marienthaler:innen zu verdanken.
Sie waren es, die 2006 den Verein gründeten und seitdem eine saubere Trottheide und transparente Kommunikation fordern.

In unserer Satzung haben wir als Vereinszwecke den Naturschutz und die Renaturierung des Tontagebaurestlochs Trottheide mit den geeigneten Mitteln festgeschrieben, die alle hier betroffenen Schutzgüter umfassen.
Der Verein setzt sich insbesondere für die Wiederherstellung und Förderung ökologisch einwandfreier Entwicklung entsprechend den Voraussetzungen eines Naturschutzgebietes ein. Nur dann können Mensch, Natur und Grundwasser geschützt werden. Außerdem streben wir nach einer historischen und heimatkundlichen Aufarbeitung und Präsentation des ehemaligen Tongrubenstandortes Marienthal.

Dass Sondermüll in die Trottheide gekippt wurde, ist sicher. Doch die folgenden Punkte sind dringend zu klären, um entsprechende Lösungen zu finden.

1. Was war zu Beginn (2006) genau drin? Auch Stoffe aus früheren Abkippungen?
2. Ist etwas hinzugekommen? Zum Beispiel durch Reaktionen der Stoffe untereinander?
3. Was ist jetzt drin?

Der Trottheide e.V. wirkt nach den Regelungen seiner Satzung mit seinen Organen Mitgliederversammlung und Vorstand. Der Vorstand besteht aktuell aus 5 Personen mit der Architektin Pia Malina Kettler als Vorsitzender und dem Juristen Dr. rer. pol. Hans Sendler als stellvertretendem Vorsitzenden.
Und der Kreis der Unterstützer:innen wächst stetig weiter.
Als Mitglied der Grünen Liga Brandenburg haben wir wertvolle Unterstützung gewonnen und werden nach deren jahrzehntelangen Kenntnissen und Erfahrungen in unseren Einschätzungen und Bemühungen bestätigt. Die Verantwortlichen müssen handeln.

Die Stadt Zehdenick hat sich mit einer Entschließung ihrer Stadtverordnetenversammlung am 06.09.2012 die Ziele für die Trottheide bekräftigt. Wir bleiben dran.